Alle Kinder und Jugendlichen erleben manchmal Angst in Situationen mit anderen Menschen, z. B. wenn sie ein Referat in der Schulte halten müssen oder neue Leute kennenlernen. Bei manchen kann die Angst jedoch sehr stark und belastend werden. Ein normaler Alltag ist dann oft nicht mehr möglich. In dem Projekt „Hallo Angst! Soziale Ängste erkennen“ hat ein Team an der Humboldt-Universität und anderen Berliner Universitäten Möglichkeiten untersucht, wie solche sozialen Ängste schneller erkannt werden können. Teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche (9 – 14 J.) mit wenigen oder mit starken sozialen Ängsten.
In unserer Studie "Gedankenkarussell: Das Kinderangstprojekt“, die an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt wurde, ging es um Soziale Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Wir haben das Projekt in Kooperation mit der Universität Freiburg (Prof. Dr. Tuschen-Caffier und Team) durchgeführt. In der Studie wurden mögliche Ursachen für die Entstehung von starken sozialen Ängsten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 14 Jahren untersucht.
Wie wir mit Gefühlen umgehen, beeinflusst wie es uns langfristig geht: Können wir z. B. Angst reduzieren oder aushalten? Oder überwältigt sie uns? Dies betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche. Bisher kann man den Umgang mit Gefühlen (auch Emotionsregulation genannt) noch nicht gut genug bei Kindern und Jugendlichen messen. Gleichzeitig wird die Art und Weise, wie man mit seinen Gefühlen umgeht, auch vom Umfeld beeinflusst. Bei Kindern und Jugendlichen sind es vor allem die Eltern, die einen Einfluss auf die Gefühle ihrer Kinder haben.
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Eine ganze Zeit lang haben Erwachsene, Jugendliche und Kinder in öffentlichen Einrichtungen, im Personennahverkehr, aber auch in der Schule eine Gesichtsbedeckung (=Mund-Nasen-Schutz, Atemmaske, Maske) getragen. Das war eine große Umstellung. Wir haben daher untersucht, wie man Menschen begegnet, wenn diese eine Maske tragen. Dabei haben wir uns für eine breite Gruppe interessiert, also Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um beispielsweise auch Unterschiede in Abhängigkeit vom Alter zeigen zu können.
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In dieser Studie haben wir uns den Zusammenhang von Angst und Körperunzufriedenheit angeschaut. Es ging uns außerdem auch um die Nutzung von sozialen Medien wie Instagram oder Tiktok. In sozialen Medien sieht man ganz viele Bilder anderer Menschen, was verändern kann, wie man sich selbst sieht.
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Alle Kinder und Jugendlichen kennen vermutlichen Zeiten, in denen es ihnen mal nicht so gut geht oder sie vielleicht Schwierigkeiten in der Schule oder Zuhause haben. Oft bekommen das auch Eltern oder andere Bezugspersonen mit. Manchmal kann es sein, dass die Schwierigkeiten nicht von allein verschwinden oder schlechte Stimmung viel häufiger ist als gute Stimmung.
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In Anbetracht des Klimawandels empfinden viele Personen Sorge und Unsicherheit für die eigene und auch die Zukunft anderer Menschen, sowie das friedliche Zusammenleben auf der Erde. Bei dem Projekt "Fighting For Future" wurde untersucht, wie Jugendliche und junge Erwachsene (15 - 25 Jahre) mit der Belastung durch die Folgen der Klimakrise umgehen.
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Für den deutschsprachigen Raum ist bisher wenig darüber bekannt, wie gesellschaftliche Kontextfaktoren - Umgang mit sozio-ökologischen Krisen und Ausgrenzungserfahrungen der Patient*innen - in der Aus- und Weiterbildung sowie in der klinischen Praxis von Psychotherapeut*innen Berücksichtigung finden.
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