Psychologische Studien
für Kinder und Jugendliche

Herzlich Willkommen!

Unsere Abteilung Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters führt verschiedene Studien durch. Auf diesen Seiten findet ihr und finden Sie nähere Informationen über unsere Forschung und Möglichkeiten zur Teilnahme an unseren Projekten. Weitere Informationen können außerdem der Forschungsseite unseres Instituts entnommen werden. Besuchen Sie uns außerdem gerne bei Instagram für Informationen zu psychologischen Themen und Fragen.


Zukünftige Projekte

Gerne können Sie sich und Ihr(e) Kind(er) auf unserer Liste für kommende Forschungsprojekte eintragen. Wir informieren Sie, sobald wir neue und für Sie passende Studien anbieten.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen!

Abgeschlossene Studien                   

Stressfrei nach Corona: ein psychologisches Hilfsprogramm

Die akute Phase der Corona-Pandemie war für viele Menschen außergewöhnlich belastend. Viele Erwachsene, Jugendliche und Kinder haben z. B. schlecht geschlafen, waren traurig oder gereizt, haben Ängste und Sorgen entwickelt oder Streit mit Familie und Freund*innen erlebt. Ein Team von Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen der Humboldt-Universität zu Berlin hat im Rahmen unserer Studie "Stressfrei nach Corona: ein psychologisches Hilfsprogramm" belasteten Personen kostenfrei Hilfe angeboten. Ziel war es auch, die psychischen Belastungen durch die Corona-Pandemie genauer zu untersuchen und zu verstehen.

Hallo Angst! Soziale Ängste erkennen

Alle Kinder und Jugendlichen erleben manchmal Angst in Situationen mit anderen Menschen, z. B. wenn sie ein Referat in der Schulte halten müssen oder neue Leute kennenlernen. Bei manchen kann die Angst jedoch sehr stark und belastend werden. Ein normaler Alltag ist dann oft nicht mehr möglich. In dem Projekt „Hallo Angst! Soziale Ängste erkennen“ hat ein Team an der Humboldt-Universität und anderen Berliner Universitäten Möglichkeiten untersucht, wie solche sozialen Ängste schneller erkannt werden können. Teilnehmen konnten Kinder und Jugendliche (9 – 14 J.) mit wenigen oder mit starken sozialen Ängsten.

Gedankenkarussell - Das Kinderangstprojekt

In unserer Studie "Gedankenkarussell: Das Kinderangstprojekt“, die an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt wurde, ging es um Soziale Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Wir haben das Projekt in Kooperation mit der Universität Freiburg (Prof. Dr. Tuschen-Caffier und Team) durchgeführt. In der Studie wurden mögliche Ursachen für die Entstehung von starken sozialen Ängsten bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 14 Jahren untersucht.

Gefühle im Gleichgewicht

Wie wir mit Gefühlen umgehen, beeinflusst wie es uns langfristig geht: Können wir z. B. Angst reduzieren oder aushalten? Oder überwältigt sie uns? Dies betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche. Bisher kann man den Umgang mit Gefühlen (auch Emotionsregulation genannt) noch nicht gut genug bei Kindern und Jugendlichen messen. Gleichzeitig wird die Art und Weise, wie man mit seinen Gefühlen umgeht, auch vom Umfeld beeinflusst. Bei Kindern und Jugendlichen sind es vor allem die Eltern, die einen Einfluss auf die Gefühle ihrer Kinder haben. Hier geht es zu weiteren Informationen.

Gesichter lesen

Eine ganze Zeit lang haben Erwachsene, Jugendliche und Kinder in öffentlichen Einrichtungen, im Personennahverkehr, aber auch in der Schule eine Gesichtsbedeckung (=Mund-Nasen-Schutz, Atemmaske, Maske) getragen. Das war eine große Umstellung. Wir haben daher untersucht, wie man Menschen begegnet, wenn diese eine Maske tragen. Dabei haben wir uns für eine breite Gruppe interessiert, also Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um beispielsweise auch Unterschiede in Abhängigkeit vom Alter zeigen zu können. Hier geht es zu weiteren Informationen.

DaKS. Das Körperschema-Projekt

In dieser Studie haben wir uns den Zusammenhang von Angst und Körperunzufriedenheit angeschaut. Es ging uns außerdem auch um die Nutzung von sozialen Medien wie Instagram oder Tiktok. In sozialen Medien sieht man ganz viele Bilder anderer Menschen, was verändern kann, wie man sich selbst sieht. Hier geht es zu weiteren Informationen.

Alles steht Kopf - Kinder berichten über Höhen und Tiefen im Alltag

Alle Kinder und Jugendlichen kennen vermutlichen Zeiten, in denen es ihnen mal nicht so gut geht oder sie vielleicht Schwierigkeiten in der Schule oder Zuhause haben. Oft bekommen das auch Eltern oder andere Bezugspersonen mit. Manchmal kann es sein, dass die Schwierigkeiten nicht von allein verschwinden oder schlechte Stimmung viel häufiger ist als gute Stimmung. Hier geht es zu weiteren Informationen.

Fighting For Future! Psychische Gesundheit und Klimaangst

In Anbetracht des Klimawandels empfinden viele Personen Sorge und Unsicherheit für die eigene und auch die Zukunft anderer Menschen, sowie das friedliche Zusammenleben auf der Erde. Bei dem Projekt "Fighting For Future" wurde untersucht, wie Jugendliche und junge Erwachsene (15 - 25 Jahre) mit der Belastung durch die Folgen der Klimakrise umgehen. Hier geht es zu weiteren Informationen.

Psychotherapie im sozio-ökologischen Kontext

Für den deutschsprachigen Raum ist bisher wenig darüber bekannt, wie gesellschaftliche Kontextfaktoren - Umgang mit sozio-ökologischen Krisen und Ausgrenzungserfahrungen der Patient*innen - in der Aus- und Weiterbildung sowie in der klinischen Praxis von Psychotherapeut*innen Berücksichtigung finden. Hier geht es zu weiteren Informationen.

Krisenpfade

Im Rahmen unserer Pilotstudie "Krisenpfade" haben wir untersucht, wie sich globale Krisen auf Kinder, Jugendliche und Eltern auswirken. Dazu haben wir am Lehrstuhl für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters der Friedrich-Schiller-Universität eine Online-Umfrage mit Eltern von 6- bis 17-jährigen Kindern durchgeführt.

Kontakt

Gerne beantworten wir Ihre allgemeinen Fragen zu unseren Studien.
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Weitere Informationen
Informationen zur Arbeit unseres Lehrstuhls finden Sie auf unserer Homepage und auf unserem Instagram-Kanal.